CHORAGE#2: GRENZEN - LOS - WEIT

Auch wenn da heute eine Grenze ist, so verbindet die beiden Länder Slowenien und Österreich doch eine jahrhundertelange Geschichte.
Die slowenische Dirigentin und Chorleiterin Martina Batič hat für den Bachchor ein großartiges Programm zusammengestellt, mit dem diese Verbundenheit auf dem Wege der Chormusik plastisch vor Augen und Ohren geführt wird.
- Tickets für diese Aufführung unter: www.mozarteum.at, per E-Mail an tickets@mozarteum.at oder unter 0662 873154

Wenige verstehen die kulturellen Zusammenhänge der beiden Länder so genau aus der Musizierpraxis heraus wie Martina Batič.

Ihr Programm enthält neben Werken österreichischer Größen wie Joseph Haydn, Gustav Mahler oder Arnold Schönberg, welche die südliche Grenzregion sehr schätzten, auch Werke slowenischer Komponisten, wie Damijan Močnik, Lojze Lebič oder Marij Kogoj, die - obwohl so nahe - bei uns kaum bekannt sind.
"Grenzfälle" über die Geschichte hinweg sind Jacobus Gallus - eigentlich Jacob Handl -, der, in Slowenien geboren, über Wien letztendlich in Prag landete. Oder Hugo Wolf, der zwar im damals österreichischen Windischgrätz geboren wurde, das heute aber in Slowenien liegt.

Musik verbindet

Diesseits und jenseits der Grenze werden die Werke berühmter Komponist*innen gespielt, gesungen und vor allem geschätzt.

Für das Publikum wird dieses Programm zu einer Zeitreise durch zwei Länder, deren gemeinsame Kultur die wechselhafte Geschichte überdauert hat. In der Interpretation von Martina Batič und dem Bachchor Salzburg vereinigen sich so zwei authentische Herangehensweisen, die einen eindrucksvollen Konzertabend verprechen.

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