DER BACHCHOR IM FESTSPIELSOMMER

Sechs Mal gelangt Carl Orffs klanglich monumentales Werk "De temporum fine comoedia" in der Felsenreitschule, am authentischen Ort seiner Uraufführung von 1973, im heurigen Festspielsommer zur Aufführung. Dazu sind die Herren des Bachchors im Großen Festspielhaus im Eröffnungskonzert der Ouverture spirituelle zu hören. Als vielstimmiges Ensemble wird der Chor schließlich auch im Rahmen des Eröffnungsfestaktes präsent sein.

Wenn auch ob seiner üppigen Besetzung und archaischen Anlage selten aufgeführt, gehört Carl Orffs "Spiel vom Ende der Zeiten" doch zu den wesentlichsten Werken des Münchener Komponisten. Zehn Jahre lang beschäftigte er sich mit dem Text zu einem Jüngsten Gericht in einer eigenen Reinterpretation auf Basis seiner persönlichen religiösen Anschauungen.

Der Bachchor Salzburg singt zusammen mit den Kolleg*innen des Chores musicAeterna und wird in breiten Clustern sowie massiven perkussiven Chören drohenden Untergang und Aussicht auf Rettung illustrieren.

Im ersten Teil der Aufführungen wird Béla Bartóks Zwei-Personen-Oper "Herzog Blaubarts Burg" auf die Bühne der Felsenreitschule gebracht.

Die Regie dieser Produktion übernimmt Romeo Castellucci, Dirigent ist Teodor Currentzis.

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