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Die Reihe CHORAGE des Bachchors Salzburg hält 2022 großartige Konzerterlebnisse bereit. Mit Lionel Meunier konnte ein Spezialist der Alten Musik gewonnen werden, Benjamin Rapp beschäftigte sich intensiv mit E. T. A. Hoffmann und kreierte ein fantastisches Programm um den Meister des Unheimlichen. Außerdem kann das Konzert mit Musik der französischen und englischen Renaissance unter Howard Arman Ende Mai nachgeholt werden.

Tickets für alle drei Konzerte sind im Kartenbüro der Stiftung Mozarteum oder auch online erhälltlich. Abonnements können telefonisch unter +43 (0) 662 873154 oder direkt im Kartenbüro in der Theatergasse 2 erworben werden.

Zwei Gedenktage sind es, in denen sich die Programmauswahl für die CHORAGE-Konzerte 2022 begründet.

Der Todestag von Heinrich Schütz jährt sich zum 350. Mal und bildet den ersten Teil des Konzerts mit Lionel Meunier. Der in Belgien lebende Franzose beschäftigte sich intensiv mit den Auswirkungen des Schütz'schen Schaffens auf die Kompositionen späterer Meister und wurde dabei in der Bach-Familie fündig. Die Werke der frühen Vertreter der Komponistendynastie weisen in einzelnen Aspekten zahlreiche Referenzen auf die Kompositionsweise von Heinrich Schütz auf, Johann Sebastian Bach führte alle diese Komponenten als Synthese in Vollendung zusammen.
Max Volbers, in Salzburg lebender und vielfach bei Wettbewerben ausgezeichneter Musiker, wird den Bachchor in diesem Konzert an der Orgel begleiten.

Ende Mai kann endlich das Konzert mit Howard Arman nachgeholt werden, der für dieses Projekt wieder ans Pult des Bachchors zurückkehrt. Coronabedingt musste die Aufführung im Oktober 2021 leider abgesagt werden, nun aber sollte die Aufführung uneingeschränkt gelingen. Die im vergangenen Jahr erworbenen Tickets behalten ihre Gültigkeit und berechtigen zum Besuch des Konzerts. Weitere Einzeltickets sind noch erhältlich.

Unheimliche Nacht

Der junge schweizer Chorleiter Benjamin Rapp verbrachte seinen letzten Urlaub mit ausführlicher Lektüre des umfassenden Schaffens von Ernst Theodor Amadeus Hoffmann, dessen Todestag sich heuer zum 200. Mal jährt. Als Jurist und Beamter machte der deutsche Romantiker eine beachtliche Karriere, betätigte sich aber auch überaus vielfältig als Dirigent und verfasste manche eigene Kompositionen. Die Bedeutung, welche für ihn die Musik spielte, wird dadurch sichtbar, dass er mit drittem Namen eigentlich Wilhelm hieß, diesen Namen jedoch in Verehrung Mozarts in Amadeus wechselte.

Benjamin Rapp fügte in diesem Programm Chorwerke von Komponist*innen zusammen, welche entweder für Hoffmann von großer Bedeutung waren oder die in ihren Stücken das Unheimliche, Düstere und die Unsicherheit in seinen Schriften widerspiegeln.
Der bekannte österreichische Schauspieler Miguel Herz-Kestranek wird zwischen den musikalischen Werken Texte aus Hoffmanns Nachtstücken vortragen.

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