DAS NEUE JAHRESPROGRAMM IST DA

Mozartwoche, Oster-, Pfingst- und Sommerfestspiele - bei allen großen Salzburger Festivals wird der Bachchor auch 2020 wieder präsent sein. Seine Reihe CHORAGE führt der Bachchor mit drei neuen Konzerten unter Alois Glaßner fort, mit einem Abonnement - erhältlich im Kartenbüro der Stiftung Mozarteum - kann man sich jetzt schon die besten Plätze günstig sichern.
Auf Konzertreisen wird der Bachchor in Linz, München, Innsbruck und Istanbul singen.

Zudem wird der Bachchor in drei Konzerten der Salzburger Kulturvereinigung im Großen Festspielhaus auftreten und beim Festival "Klangspuren" erneut das Werk "Seelenfäden" von Hossam Mahmoud zu Gehör bringen. Zum Ende des Jahres folgt ein Schubert-Schwerpunkt beim Konzert "Winterklang" mit Michael Schade in Mittersill sowie Mozarts Requiem zum Abschluss des Festivals "Dialoge" der Internationalen Stiftung Mozarteum.

Das Jahresprogrammheft ist zum Download verfügbar HIER.

CHORAGE - Die Reihe geht weiter

Das zweite CHORAGE-Jahr startet mit einem Konzert im Großen Saal des Mozarteums am 13. März 2020. Rachmaninovs Großes Morgen- und Abendlob steht im Zentrum dieses Konzerts, dem Werke für Chor und Cello von Knut Nystedt und John Tavener gegenübergestellt werden.
Im zweiten CHORAGE-Konzert nimmt der Chor sein Publikum wieder mit auf die Reise - von der Polyphie der Renaissance in der Kirche St. Blasius bis zu Klangbildern unserer Zeit im Museum der Moderne.
Schließlich spiegelt der Chor in seinem dritten CHORAGE-Auftritt 2020 mit "Lontano" Anfang Oktober die weiten Reisen mancher seiner Mitglieder im Solitär der Universität Mozarteum wider.

Festivals durchziehen das gesamte nächste Konzertjahr des Bachchors. Seit den Neunziger Jahren schon ist der Chor regelmäßiger Gast der Sommerfestspiele, bei denen er im 100. Jubiläumsjahr in zwei Mozart-Matineen mit Riccardo Minasi und Ivor Bolton und einem Konzert der Ouverture spirituelle mit Musik von Giacinto Scelsi zu hören sein wird. Auch bei den Pfingstfestspielen ist der Bachchor nahezu seit Anbeginn mit dabei. Die Zusammenarbeit mit Gianluca Capuano in den vergangene Jahren war eine sehr glückliche und so steht im nächsten Jahr Glucks "Orphée" in der Bearbeitung von Hector Berlioz als Ballettproduktion auf dem Programm.
Auch bei den Osterfestspielen steht der Bachchor nun schon seit einigen Jahren auf der Bühne; in Verdis "Don Carlo" ist er unter Christian Thielemann wieder Partner der Kolleginnen und Kollegen des Sächsischen Staatsopernchores und der Staatskapelle aus Dresden.
Im Herbst lädt das Festival "Klangspuren" nach Innsbruck, das Internationale Brucknerfest nach St. Florian bei Linz, wo unter der Leitung von Christoph von Dohnányi Musik von Anton Bruckner sowie Brahms' "Deutsches Requiem" zu hören sein wird.

Zudem wird der Bachchor 2020 sein Debut auf einer ausländischen Opernbühne feiern. Kirill Petrenko lud den Salzburger Chor nach den erfolgreichen Aufführungen von Mahlers 8. Sinfonie in Bregenz 2019 zu einer Wiederholung an die Bayerische Staatsoper München ein, wo er den Chor des Hauses auf die für eine "Sinfonie der Tausend" notwendige Größe verstärken wird.
Auch nach Istanbul führt die Reise wieder. Sascha Goetzel wird Beethovens 9. Sinfonie am Bosporus dirigieren, dazu noch Antiphonen von Arvo Pärt.
Die Damen des Bachchores werden in einer Aufführung von Mahlers 3. Sinfonie im Brucknerhaus Linz unter Markus Poschner singen, ein spannendes Projekt mit Michael Schade wird Werke von Schubert in die Winterlandschaft des Pinzgaus und als TV-Produktion in die ganze Welt bringen.

 

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